Das Irobland

Nordäthiopiens Steinreich

Das Land der Irob, einer der zahlreichen ethnischen Minderheiten Äthiopiens, liegt ganz im Norden des Landes, an der Grenze zu Eritrea. Das Leben in dieser zerklüfteten Bergwelt ist hart. Regen fällt nur spärlich, die Böden sind karg, Alternativen zur kleinbäuerlichen Landwirtschaft gibt es kaum.

Das Irobland gehört zu den ärmsten Gegenden Äthiopiens. Dennoch hat es Besucherinnen und Besuchern viel zu bieten: reizvolle Wanderrouten, exotische Pflanzen und Tiere sowie eine Bevölkerung, in der die traditionelle äthiopische Gastfreundschaft bis heute gross geschrieben wird.

Im unten stehenden Dossier "Kakteenbauern und Ziegenhirten im Irobland" erfahren Sie mehr über die Geografie, Geschichte und Kultur dieses fanszinierenden Gebietes im Norden Äthiopiens.

Dossier zum Irobland

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Blick auf Dauhan (Dowhan), den Verwaltungshauptort des Irob-Distriktes.
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Der Gipfel von Assimba, dem mit über 3000 M. ü. M. höchsten Berg des Iroblandes.
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Kakteenfeigen gehören zu den Grundnahrungsmitteln der Irob.
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Der Zusammenhalt unter den Irob, einer der zahlreichen Volksgruppen Äthiopiens, ist gross: Beerdigung in Alitena, dem historischen Zentrum des Iroblandes.